Nach einem Artikel in der BLIZZ über unsere Arbeit kam das regensburger Traditionsunternehmen Ebner auf uns zu. Die jung gebliebene Chefin des Biobrot-Imperiums war begeistert von unseren Werken und wollte ihre große Filiale in Neutraubling äußerlich von uns modernisieren lassen. Zur Gestaltung standen die Wand am Drive-In Schalter, die lange Rückwand zum Parkplatz und die Bande vom Kinderspielplatz. Alles in Allem waren wir etwa drei Wochen lang gut beschäftigt. Zuerst widmeten wir uns der Wand am Drive-In mit einem comicartigen Landschaftsmotiv in dem eine kleine Ebnerbäckerei steht. Auf die Rückwand kam eine Komposition in Sepiafarben aus allerlei Backwaren mit einem Bäcker in seiner Backstube. Während der Arbeit an beiden Wänden kamen immer wieder Leute vorbei, die unsere unkonventionellen Graffitiwerke lobten und interessiert Fragen stellten. Vor allem das riesige Bild auf der Rückwand ist sehr eindrucksvoll geworden und schafft es dank dem sparsamen Einsatz von Farbtönen trotz seiner immensen Größe sehr leicht und nicht aufdringlich zu wirken.
Die Spielplatzbande bekam eine freundliche Spielwiese mit fröhlichen Kindern und lachenden Comicfiguren.
Schlagwort: Kunst
Graffiti-Jam am Donauufer
Zur September-Dult wurden wie jedes Jahr wieder Graffitikünstler aus allen Himmelsrichtungen eingeladen, um die Vierundzwanzigstundengalerie am Donauufer komplett neu zu gestalten. Neben Künstlern wie Sike1, Farbenblind, Smut Crew und diversen anderen war natürlich auch das Spraybar-Team auf diesem Graffiti-/ Streetartevent präsent. Zur Abwechslung mal wieder mit anderen Künstlern an der Wand zu stehen und zu sprühen ist immer etwas besonderes. Man kann sich austauschen, schauen, was die anderen können, sich inspirieren lassen, oder vielleicht sogar noch was lernen.
Freie Graffitikunst
Die Besucherströme zur Maidult haben wir genutzt, um vor großem Publikum zu malen. Also waren wir am letzten Dultwochenende an der 24-Stundengalerie an der Donau direkt hinter dem „Neuer Dultplatz“, um die dort bereitgestellten Wände optisch aufzuwerten. Viele der vorbeilaufenden Dultpilger blieben stehen, lobten unsere Arbeit und schauten uns eine Weile beim Malen zu. Es wurden jede Menge Fotos gemacht und wieder einmal bekamen wir zu spüren, dass Graffiti absolut die Massen begeistern kann.
Zum Schluss geht man dann gerne ein paar Schritte zurück, um sein Werk in voller Pracht zu genießen. Bevor man den Heimweg antritt nimmt man sich noch ein Foto mit. Fazit: Wiederholenswert